Wir sind ein Dorf, wo sich Menschen niederlassen, wohnen, leben, miteinander feiern, einander unterstützen und die Nähe zur Natur schätzen.
Der Gründer des Dorfes Remetschwil soll Rimoltse geheissen haben. Er könnte so ausgesehen haben wie die Figur, welche Du vor Dir siehst. Er fand Gefallen an der üppigen Natur und merkte wohl auch, dass das Anpflanzen von Getreide und Reben gute Erträge brachte.
Daraus ist später der Ortsname Rimolteswilare oder Remolteswilare entstanden. Der Name wurde dann wohl noch einige Male abgeändert. In der ältesten schriftlichen Aufzeichnung von 1184/90 im Grundzinsbuch des Benediktinerklosters Engelberg ist das Dorf als Reimirswilare festgehalten. Remetschwil musste dieser Abtei Abgaben in Form von Getreide und Kleinvieh liefern.
Bei den kyburgischen und habsburgischen Verzeichnissen wird es im Jahre 1306 als Reimerswiler aufgeführt. Nach den Grafen von Kyburg und Habsburg hatte auch das Dominikanerinnenkloster Oetenbach in Zürich umfangreichen Landbesitz in Remetschwil. Auch Badener Bürger und das Spital Baden erwarben Güter und Zinsrechte in Remetschwil. Der Zehnte musste jeweils nach Oberrohrdorf in die Zähnteschüür gebracht werden.
Bis in die neuere Zeit hinein verdiente sich die Remetschwiler Bevölkerung ihren Lebensunterhalt vorwiegend in der Landwirtschaft, mit Ackerbau und Viehwirtschaft, früher auch mit Weinbau. Die klimatisch bevorzugte Lage des Dorfes lässt hier bestbekanntes Qualitätsobst gedeihen.
Sponsor dieses Standortes:
Elektra Remetschwil